Die durchschnittliche Lebenserwartung in Kamerun ist schockierend gering: Die Zahl liegt bei nur 55 Jahren. Das bedeutet, dass ein in Kamerun geborenes Kind theoretisch 25 Jahre weniger zu leben hätte als ein deutsches Kind.
Doch was sind die Gründe dafür?
Der Durchschnitt wird besonders von der hohen Säuglings- und Kindersterblichkeit erheblich herunter gezogen. Schon die Geburt eines Kindes ist mit großen Risiken verbunden. Das liegt daran, dass die Neugeborenen meist zu Hause auf die Welt gebracht werden. Krankenhäuser sind selten in der Nähe. Doch selbst wenn sie es sind, dann sind die Kosten für die medizinische Unterstützung sind einfach zu hoch. Das Problem an der Sache ist nur, dass es dadurch bei der Geburt an Hygiene mangelt. Die Kinder, noch ohne ausgeprägtes Immunsystem, sind besonders anfällig für Krankheitserreger. So kommt es, dass sie sich schnell infizieren. Von 1000 Neugeborenen sterben 87. Zum Vergleich: in Deutschland sind es gerademal 4.
Doch nicht nur das ist Grund für die viel zu niedrige Lebenserwartung in Kamerun. Viel zu viele Krankheiten, die sich bei uns aufgrund unseres hohen medizinischen Standards nie verbreiten könnten, rauben Tag für Tag Menschenleben.
Durchschnittliche Lebenserwartung und Sterblichkeitsraten – am Ende stehen hinter diesen Zahlen und Werten immer noch die Schicksale von Menschen. Um diese Schicksale zu verändern und Kindern eine aussichtsreichere Zukunft zu schenken, brauchen wir Ihre Hilfe.
Informieren Sie sich bitte hier über unser Krankenhaus-Projekt und steuern Sie Ihren Beitrag zur Erreichung des Zieles bei!
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