Das liegt daran, dass hier sauberes Wasser und medizinische Versorgung selbstverständlich sind. Wenn Hygiene gewährleistet ist, kann Cholera gar nicht erst ausbrechen und wenn die Krankheit angemessen behandelt wird, dann ist ein Tod daran mehr als unwahrscheinlich.
Trotzdem gibt es weltweit mehr als 100.000 Tote jährlich. Erst im August sind in Kamerun 65 Menschen an Cholera gestorben. Infiziert waren rund 1.300 Personen.
Aktuell gibt es große Probleme mit Cholera an der nigerianischen Grenze. 80 Flüchtlinge aus Nigeria sind bereits in Kamerun gestorben. Sie fliehen aus ihrer Heimat, weil heftige Auseinandersetzungen zwischen der radikal islamistischen Gruppe Boko Haram und der Regierung stattfinden.
Gesundheitsexperten sind der Meinung, dass die Unruhen durch Boko Haram die Bemühungen, den Krankheitsausbruch in den Griff zu bekommen, behindern.
Durch den Ausbruch der Krankheit Ebola sind die westafrikanischen Länder mit der Lage nun endgültig überfordert. Das ohnehin schon dürftig ausgestattete Gesundheitssystem kann vielen Menschen einfach nicht helfen.
Das muss geändert werden!
Noch gibt es zu wenig Krankenhäuser in Kamerun, zu wenig, um ausreichend medizinische Versorgung zu garantieren. Darum bitten wir Sie, zu handeln. Erfahren Sie mehr über unser Krankenhaus-Projekt.
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