„Afrique en miniature“ (Afrika im Kleinformat) – so wird Kamerun oft genannt. Und das Land macht seinem Spitznamen alle Ehre: Die kulturelle und landschaftliche Vielfalt Kameruns ist einzigartig!
Weit über 200 ethnische Gruppen leben in Kamerun zusammen in einem Land. Da gibt es Banda und Bassa, Mundang und Massa, Oroko und Oku und viele mehr. Alle haben ihre eigenen Traditionen, Rituale und Sprachen. Die meist gesprochenen Sprachen im Land sind jedoch Englisch und Französisch, eine Erinnerung daran, dass Kamerun lange Zeit eine Kolonie war.
Auch die Landschaft Kameruns ist überwältigend. Die unterschiedlichen Klimazonen innerhalb der Landesgrenzen machen es möglich, dass es weite Sandstrände, Vulkane sowie Gebirge als auch Regenwälder in einem Land gibt, das nicht viel größer als Deutschland ist.
Aber es gibt leider auch Schattenseiten. In Afrika gibt es große Probleme wie Armut, Krankheiten, Kriminalität, Arbeitslosigkeit und Korruption.
Und diese Probleme gibt es auch in einem Afrika im Kleinformat.
Doch das kann nicht über die Schönheit des Landes hinwegtäuschen! Probleme können gelöst werden.
Der Arbeitslosigkeit kann mit Förderung der Schulbildung und Ausbildungsmöglichkeiten entgegengewirkt werden. Wo es weniger Arbeitslosigkeit gibt, da gibt es auch weniger Armut. Und wenn es weniger Armut gibt, gibt es auch weniger Menschen, die aus dieser Armut heraus gezwungen sind, Kriminaltaten auszuüben.
Auch gegen Krankheiten kann man etwas tun: die medizinische Versorgung verbessern. Besonders an diesem Punkt hapert es gewaltig. Zeit, etwas dagegen zu tun!
Unterstützen Sie bitte das Projekt „Ein Krankenhaus für Lomié„! Oder helfen Sie an anderer Stelle: Schulkinder brauchen Ihre Hilfe.
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